Import von Produktion in EU-Länder

Was ist die Ernte von Roggen, die von EU-Landwirten im Jahr 2020 geerntet wurde?

Roggen ist eine Getreideernte, die hauptsächlich auf der Nordhalbkugel angebaut wird, da hier die optimalen natürlichen Bedingungen dafür geschaffen werden.

Diese Ernte wird zur Herstellung von Brot, Kwas, Mehl, Stärke und Alkohol verwendet und ist auch ein wertvoller Gründünger, der den Boden auf höhere Erträge vorbereitet. Die frischen Stängel dieser Ernte werden als Futter verwendet. In den EU-Ländern, in denen diese Ernte nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für den Export in andere Länder angebaut wird, ist der Roggenertrag seit vielen Jahren in Folge besonders hoch. Dementsprechend ist Europa der wichtigste Handelspartner anderer Länder in dieser Kultur.

Welche Faktoren beeinflussen die Roggenausbeute?

Um eine gute Roggenausbeute zu erzielen, ist es wichtig, das Feld dreimal zu kultivieren, wobei die Kultivierungsschicht allmählich abnimmt. Es gibt zwei Arten dieser Pflanze: Winter und Frühling. Diese Kultur kann im Winter angebaut werden und wird zu einer hervorragenden Gründüngung – der Vorgänger anderer Kulturen, zum Beispiel Weizen. Roggen bekämpft effektiv Insekten und Sporen gefährlicher Krankheiten im Boden. Diese Ernte kann bereits zwei Monate nach dem Pflanzen geerntet werden. Für die Ernte ist eine ausreichende Niederschlagsmenge wichtig – in diesem Fall können die Samen flach in den Boden eingebettet werden. Gleichzeitig wächst diese Kultur in Abwesenheit von Wasser auch gut, nur der Landwirt sollte sicherstellen, dass die Körner in großer Tiefe eingebettet sind.

Diese Kultur wächst gut auf unfruchtbaren Böden, was es den EU-Ländern ermöglichte, weltweit führend bei der Herstellung von Roggen zu werden.

Roggenertrag im Jahr 2020

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und einer beispiellosen Dürre sind die Roggenerträge weltweit stark gesunken. In Europa blieb der Ertrag dieser Ernte jedoch hoch, was es den EU-Ländern ermöglichte, Roggen mit anderen Ländern zu handeln. Beachten Sie, dass laut Statistik die Inlandspreise in der EU niedriger geworden sind, damit diese Ernte exportiert werden kann. Übrigens hängen die Inlandspreise für Roggen in der EU stark von den Kosten für Mais ab. Die Hauptlieferanten dieser Ernte waren Lettland, Estland und Polen. Hohe Roggenerträge werden jedoch traditionell in Deutschland (bis zu 3500.000 Tonnen im Jahr 2020) sowie in Dänemark (bis zu 725.000 Tonnen im Jahr 2020) beobachtet.

Darüber hinaus hat Europa neue Anforderungen für den Handel mit dieser Kultur eingeführt, die Einfuhrzölle überarbeitet und bei 10,40 Euro pro Tonne belassen. Der gleiche Preis bleibt für Mais und Sorghum. Dementsprechend konnten die europäischen Landwirte im Jahr 2020 aktiver mit anderen Ländern handeln und so das Angebot an lokalem Roggen erhöhen.

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